Odenwald-Tour
Am Freitag, 11.08.2023, machten sich 10 Club-Mitglieder bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg von Kirchheim in den schönen Odenwald.
An der höchsten Erhebung des Odenwalds (manche sprechen hier gar von einem Berg), dem „Katzenbuckel“, wurde ebenso ein Zwischenstopp eingelegt wie am berühmten „Himbächl-Viadukt“.
Zu den genannten Sehenswürdigkeiten wurde von der Reiseleitung auch noch viel Interessantes und Wissenswertes an Hintergrundinformationen kundgetan, so dass alle schlauer weiterfuhren.
Nach der Ankunft machten sich einige Unentwegte auf, per pedes das nahegelegene Felsenmeer zu erklimmen.
Nach einem ganzen Tag im Sattel tat es gut, sich noch die Beine zu vertreten.
Abends saß man im hoteleigenen Biergarten nach einem guten Essen noch zusammen und nutzte die Gelegenheit zum ausgiebigen Meinungsaustausch.
Der Samstag machte den Teilnehmern wettertechnisch leider einen dicken Regen-Strich durch die eigentliche Tourplanung.
Zunächst wurde das Zweirad-Museum von Fritz Röth in Hammelbach angefahren. Dort erhielten die Besucher eine exklusive Führung durch einen der Söhne des 2020 verstorbenen Inhabers. Dieser war u. a. der erste offizielle deutsche Honda-Importeur. Exponate über 60 Jahre Motorrad- und Firmengeschichte, teilweise Unikate, wurden in kurzweiligen Anekdoten präsentiert.
In einem weiteren Gebäude des ehemaligen Firmengeländes ist zudem noch ein „DDR-Museum“ eingerichtet, welches die verschiedensten Gegenstände aus dem ehemaligen „anderen“ Deutschland enthält.
Nach einem verhaltenen Start regnete es sich gegen Mittag dermaßen ein, dass an ein Fortführen der ursprünglich geplanten Strecke nicht mehr zu denken war. Lokale Gewitter und teils sintflutartige Regenfälle bewog die Gruppe, gegen Nachmittag wieder zurück zum Hotel zu fahren und den anderswo geplanten Kaffee dort zu nehmen. Aber auch aus dieser Situation machte man wie immer das Beste.
Am Sonntag hatte sich das Wetter wieder beruhigt, und so wurde nach dem ausgezeichneten Frühstück die Heimreise angetreten.
Auch diese Tour war flankiert von geschichtsträchtigen Zwischenstopps, so wurden unterwegs neben dem Verlauf des römischen Limes-Grenzwalls bei Vielbrunn
auch der ehemalige „Odenwald-Ring“, das sogenannte „Rüdtsche Eck“, bei Oberneudorf angefahren.
Ebenfalls konnten entlang der Strecke Teile des sogenannten „Skulpturenwegs“ in Augenschein genommen werden.
Nach einer wiederum äußerst kurvenreichen Fahrt gen Süden trafen sich alle zur „Abschlussbesprechung“ im Biergarten in Schorndorf, von wo aus die Teilnehmer dann die individuelle Heimreise antraten.
Nach drei schönen und erlebnisreichen Tagen, welche ohne Zwischenfälle oder Pannen verliefen, kehrten alle Teilnehmer wieder gesund und reich an Wissen nach Hause zurück.
Nachfolgend noch ein Streckentracking der Rückfahrt.